CRT-P (Cardiale Resynchronisationstherapie-Pacemaker)

Ein CRT-P ist ein CRT-D, der zusätzlich eine Defibrillatorfunktion besitzt.

Die Indikation ist identisch mit der des CRT-P, wobei zusätzlich eine Herzrhythmusstörung vorliegen muss, die mit der Gefahr von Kammerflimmern einhergehen.

In der Regel ist diese Rhythmusstörung die ventrikuläre Tachykardie. Sie ist zumeist Folge der strukturellen Schädigung, die durch die Herzinsuffizienz verursacht wird.
Herzinsuffizienz ist keine Diagnose, sondern beschreibt lediglich einen Funktionszustand. Häufige Ätiologie der Herzinsuffizienz ist der durchgemachte Myokardinfarkt sowie die hypertensive Herzerkrankung.

Personen, die an einer Herzerkrankung leiden, welche mit der Gefahr von Kammerflimmern verbunden ist, aber keine Resynchronisationstherapie benötigen (weil nicht herzinsuffizient), erhalten einen ICD.